Weniger arbeiten, zufriedener leben
«Erstaunlich ist, dass die Leute trotz des Einkommensverlusts nicht weniger zufrieden waren als mit mehr Geld»: CDE-Wissenschaftlerin Stephanie Moser zu Studienresultaten über die freiwillige Arbeitszeitreduktion.
Datum: 5.11.2022 | Quelle: Hauptstadt
Junge Grüne fordern 24-Stunden-Woche – das wirft Fragen auf
Weniger arbeiten, gleich viel verdienen: Die Forderungen nach einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit mehren sich. Doch wie realistisch sind sie? Zwei Experten - darunter Christoph Bader vom CDE - sagen, was uns bevorsteht.
Datum: 15.8.2022 | Quelle: Watson
Die Freizeit ist reif
Weniger arbeiten und damit Gutes für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft tun – klingt zu schön, um wahr zu sein? Wissenschaftler*innen des CDE, Universität Bern zeigen: Eine andere Arbeitswelt wäre möglich.
Datum: 21.4.2022 | Quelle: Das Lamm
Weniger arbeiten – Klimakrise bekämpfen
Wenn wir mit immer weniger Arbeit immer mehr produzieren und gleichzeitig beim gleichen Arbeitspensum bleiben, würden Produktion und Umweltbelastung deutlich steigen, so Sebastian Neubert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am CDE, im Interview zu den Wechselwirkungen von Arbeit und Nachhaltigkeit. Gleichzeitig führe die viele Arbeit insbesondere in der Schweiz zu immer höheren Einkommen, die ihrerseits den Konsum ankurbeln würden und damit auch die Umweltbelastung.
Datum: 7.4.2022 | Quelle: Radio Rabe
Travailler moins, pour le mieux
Une réduction du temps de travail profiterait à notre bien-être, à la planète et à l’économie, selon une étude du CDE.
Datum: 7.4.2022 | Quelle: Le Courrier
Mit mehr Freizeit gegen die Klimakrise
Kürzere Arbeitszeiten dienen dem Klima. Zumindest ein Teil des Effekts hat laut CDE-Wissenschaftlerin Stephanie Moser damit zu tun, dass die Einkommen sinken würden – denn Grossverdienende verursachen im Schnitt besonders viele Treibhausgasemissionen. Die Forschenden des CDE schlagen deshalb vor, dass nur die hohen Einkommen sinken sollen.
Datum: 1.4.2022 | Quelle: Aargauer Zeitung, Oltener Tagblatt, Limmattaler Zeitung
Um genügsam zu werden, müssen wir wissen, was uns gut tut
Wie kann man ein suffizientes Leben schmackhaft machen? - Auf diese Frage antwortet Stephanie Moser vom CDE: «Auf der einen Seite, indem wir unsere Lebenswelten neu arrangieren: Wie wir unsere Wohnungen bauen, unsere Quartiere gestalten, welche Angebote uns in Läden zur Verfügung stehen oder wie mobil wir sind. Andererseits hängt Suffizienz stark damit zusammen, wie viel Zeit wir haben, um zu reflektieren, was uns gut tut.»
Datum: 27.3.2022 | Quelle: Radio SRF
«Vom Hamsterrad in die Hängematte» oder «Freedays for Future»
Weniger arbeiten und mehr Zeit haben, um Angehörige zu betreuen, Hobbys zu pflegen oder für ein Freiwilligenamt, das liegt im Trend. Teilzeitarbeit und flexible Arbeitszeitmodelle sind gefragt. Mit CDE Wissenschaftlerin Stephanie Moser.
Datum: 15.10.2021 | Quelle: Radio SRF
Zeitwohlstand
Wie definieren und messen wir Wohlstand aktuell, und warum brauchen wir hier andere Konzepte? Wie steht es um unseren Zeitwohlstand, und wie können wir ihn vermehren? Welche wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Vorteile hätte eine Reduktion unserer Arbeitszeit, und wie liesse sie sich politisch erreichen? Die beiden CDE-Forschenden Stephanie Moser und Christoph Bader im Podcast-Interview.
Datum: 9.12.2020 | Quelle: Scientists for Future Podcast
«Free day for future» statt «Business as usual»
Kann mit einer generellen Reduktion der Erwerbsarbeit eine Verringerung der CO2-Emissionen, mehr Lebenszufriedenheit und eine funktionierende Wirtschaft erreicht werden? Ein CDE-Forschungsteam stellt erste Resultate dazu vor. (pp. 27-28)
Datum: 5.11.2020 | Quelle: Denknetz
Verkürzung der Erwerbsarbeitzeit als Win-win-win Lösung?
Eine Erwerbsarbeitszeitreduktion böte soziale, ökologische sowie ökonomische Vorteile. Auch für deren Finanzierung existieren realistische Lösungen, so die CDE-Wissenschaftler*innen Christoph Bader, Hugo Hanbury, Stephanie Moser und Sebastian Neubert in ihrem Beitrag.
Datum: 19.8.2020 | Quelle: Ökonomenstimme
Zeit für Wandel. Mit weniger Arbeit in die Zukunft
Wir produzieren immer mehr mit immer weniger Arbeit. Statt mehr zu konsumieren, könnten wir als Gesellschaft unsere Arbeitszeit reduzieren. Dies könnte zudem noch positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und das Klima haben, schreiben CDE-Wissenschaftler*innen in ihrem Beitrag im Pro Clim Flash Nr. 72.
Datum: July 2020 | Quelle: Pro Clim Flash