Working Papers

Die CDE Working Papers beleuchten Themen und Herausforderungen der Nachhaltigen Entwicklung. Sie richten sich an Forschende, Entwicklungsexpert_innen und Entscheidungsträger_innen weltweit.

Wohlbefinden und Ökologie durch mehr Zeit?

working paper

Welche Wirkung hat eine Arbeitszeitreduktion auf die Mitarbeitenden des GZO Spitals Wetzikon? Eine Begleitstudie des CDE belegt: Die Arbeitszeitreduktion kann eine Möglichkeit sein, um die Belastung der Mitarbeitenden zumindest teilweise abzufedern, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

CDE Working Paper 8 (PDF, 7.2 MB)

Wirkungsmessung Klimagespräche

Welche Auswirkungen haben Kleingruppen-Gespräche über das individuelle Klimaverhalten auf den ökologischen Fussabdruck der Teilnehmenden? Dieser Bericht untersucht die Frage am Beispiel der Klimagespräche, einem Format, bei dem sich die Teilnehmenden über das Thema austauschen. Resultat: Es zeigt sich eine signifikante Reduktion des Klimafussabdrucks der Teilnehmenden im Vergleich zu einer Kontrollgruppe.

CDE Working paper 7 (PDF, 9.5 MB)

Weniger ist mehr – Der dreifache Gewinn einer Reduktion der Erwerbsarbeitszeit

Das stete Wirtschaftswachstum in der Schweiz führt zu mehr Konsum und CO2-Ausstoss. Doch statt mehr zu konsumieren, könnten wir die Arbeitszeit reduzieren – mit einem dreifachen Gewinn: mehr Lebensqualität, eine gerechtere Gesellschaft und weniger CO2-Ausstoss. Wie das funktionieren könnte, zeigen CDE-Wissenschaftler*innen in diesem Working paper.

CDE Working paper 6 (PDF, 1.0 MB)

Nachhaltige Regional- und Landschaftsentwicklung in integrativen Grossschutzgebieten: Welche Rolle soll der Kultur beigemessen werden?

In der Diskussion um Nachhaltige Regional- und Landschaftsentwicklung werden – ebenso wie in jener um Nachhaltige Entwicklung allgemein – meist eine umweltbezogene, eine soziale und eine wirtschaftliche Zieldimension unterschieden. Aufgrund von Literatur- und Dokumentenanalysen sowie Expertengesprächen in sechs europäischen Grossschutzgebieten zeigt diese Studie die Vorteile einer zusätzlichen kulturellen Dimension.

CDE Working Paper 5 (PDF, 1.1 MB)

Bekämpfung illegitimer Finanzflüsse im Rohstoffhandel

Die Agenda 2030 ruft dazu auf, illegitime Finanzflüsse im Rohstoffhandel zu bekämpfen. Rohstoffreiche Länder sollen ihre Steuereinnahmen sichern können. Als wichtiger Rohstoffhandelsplatz hat die Schweiz neue Massnahmen ergriffen – wie den Ausbau der Infokanäle zum Datenaustausch. Die Studie untersucht, wie dienlich diese sind, um Fehlbewertungen von Rohstoffen zu vermeiden.

CDE Working Paper 4 (Englisch).pdf (PDF, 1.4 MB)

CHALLENGES AND OPPORTUNITIES IN ASSESSING SUSTAINABLE MOUNTAIN DEVELOPMENT

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 (SDGs) bieten einen geeigneten Rahmen, um nachhaltige Entwicklung in Bergregionen zu beurteilen und entsprechende Strategien zu erarbeiten. In diesem Working Paper besprechen Wissenschaftler_innen von CDE und der Mountain Research Initiative die lückenhafte Datenlage für Bergregionen und schlagen mögliche Lösungen vor.

CDE Working Paper 3.pdf (PDF, 4.0 MB)

MIT ECO-DRIVE GEGEN STRASSENLÄRM

Strassenlärm ist die Verkehrslärmquelle, die am meisten Menschen belastet. Veränderungen im Handeln der Verursachenden stellen eine vielversprechende Möglichkeit dar, bisherige Lärmbekämpfungsmassnahmen zu ergänzen. Die Studie widmete sich der Frage, wie sich ein leiserer Fahrstil fördern lässt.

CDE Working Paper 2.pdf (PDF, 2.5 MB) Annex CDE Working Paper 2.pdf (PDF, 1.4 MB)

EU TRADE AGREEMENTS AND THEIR IMPACTS ON HUMAN RIGHTS

Die EU-Handelspolitik kann die Menschenrechtssituation in den Partnerstaaten stark beeinflussen. Um negative Auswirkungen zu vermeiden, sind Nachhaltigkeits-Wirkungsanalysen von Handelsabkommen wichtig. Das Working Paper untersucht diese Studien der EU und zeigt, wie sie zielgerichteter ausgestaltet werden könnten, wenn sie den Menschenrechtsansatz konsequent integrieren würden.

CDE Working Paper 1.pdf (PDF, 316KB)