Der „Sprachkompass“ basiert auf neuen sprachwissenschaftlichen Methoden der Diskurslinguistik und stellt seine Ergebnisse allgemein verständlich vor. Indem er einen reflektierten Umgang mit der Sprache fördert, will er zu einem umsichtigen und nachhaltigen Umgang mit der Landschaft und der Natur anleiten und die Verständigung unter den verschiedenen Akteuren unterstützen.
Unsere Forschung zeigt exemplarisch auf, welche Aspekte bestimmte Begriffe sichtbar machen und welche blinden Flecken sie mit sich führen. Sie gibt Fachleuten, Entscheidungsträgern ebenso wie Laien ein Instrument in die Hand, ihre sprachlichen Denkmittel kritisch zu prüfen. Ein Beispiel: Landschaft als „Fläche“.