Dr. Elisabeth Bürgi Bonanomi

Head of Sustainability Governance Impact Area | Senior lecturer in Law & Sustainability (CDE; Law Faculty)

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Dr. Elisabeth Bürgi Bonanomi
Centre for Development and Environment (CDE)
Universität Bern
Mittelstrasse 43
CH-3012 Bern

Areas of professional focus at CDE

  • Sustainability Governance
  • Law & Sustainability (ILA,SVIR)
  • Sustainable Trade Regulation
  • Trade in Agriculture & Sustainable Food Systems
  • Food System Governance
  • Regulation of Commodity Trade
  • International Tax Governance
  • Transnational Regulation of Business Enterprises
  • Right to Food and Governance of Land Tenure
  • Agrobiodiversity and International Governance

Research Projects and Policy Advice

Languages

German, French, Spanish, English, Italian

 

Publication Year Type
  • Member of WTI (Personal Homepage)
    Lecturer at Institute of Public Law, University of Bern
    ETO-Consortium
    Bread for All (board)
    International Law Association (ILA)
    Women in Development Europe (WIDE), Switzerland
    Affiliated with the Institute of Federalism, University of Fribourg

Handel, Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung

Von der Entwaldungsverordnung (EUDR) sind auch Schweizer Unternehmen betroffen, die zum Beispiel Schokolade und Kaffeekapseln in die EU exportieren. Die Umsetzung der EUDR ist komplex – und stösst auf Kritik. Elisabeth Bürgi Bonanomi, Rechtsexpertin für nachhaltigen Handel, und Umweltökonomin Astrid Zabel forschen am CDE nach Lösungen, wie sich die EUDR umsetzen lässt, so dass Produzent*innen und Länder des globalen Südens davon profitieren. Im Interview diskutieren sie die Chancen und Herausforderungen, die mit der EUDR verbunden sind.
Datum: 31. Oktober 2024 ǀ Quelle: Spotlight

Für viele in der EU verkaufte Produkte dürfen bald keine Wälder mehr abgeholzt werden. Die EU-Entwaldungsverordnung betrifft auch Schweizer Unternehmen. Gete Zeleke, Direktor des WLRC Äthiopien, befürchtet bei einer rigiden Umsetzung einen Einbruch der äthiopischen Kaffee-Exporte in die EU. Denn in Äthiopien sind es meist Kleinbauern, die Kaffee entwaldungsfrei anbauen – aber für sie sei es schwierig, die entsprechenden Daten zu liefern. Er und Elisabeth Bürgi Bonanomi schlagen deshalb einen Landschaftsansatz vor, um die Verordnung entwicklungsfreundlich umzusetzen. In einem Forschungsprojekt arbeiten sie derzeit an angepassten Lösungen.
Datum: 26. Juni 2024 ǀ Quelle: SRF Rendez-vous

«Wir sollten nicht vergessen, dass wir in der Welt einen Rechtsraum haben und eine politische Agenda, die versucht, die Welt zusammenzuhalten. Eine zentrale globale politische Agenda ist die Nachhaltigkeitsagenda der UNO mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen. Diese Agenda ist heute noch immer gültig und sie setzt Zielgrössen für eine lokale und globale nachhaltige Entwicklung», sagte Elisabeth Bürgi Bonanomi in ihrem Referat in der Veranstaltungsreihe «Schweiz: Souveränität neu denken».
Datum: Mai 2024 ǀ Quelle: Forum für Universität und Gesellschaft, Universität Bern

Die internationale Kritik an den Schweizer Russland-Sanktionen lässt nicht nach. Befragt zur Rolle des Schweizer Rohstoffhandelsplatz, meint Elisabeth Bürgi Bonanomi vom CDE, die Schweiz sei von der Bedeutung hier mehr mit den USA als der EU zu vergleichen. «Man sollte analysieren, inwiefern die US-Sanktionen auch den Rohstoff­handel betreffen, und gegebenenfalls diese Massnahmen übernehmen. Der alleinige Fokus auf die EU reicht nicht aus.»
Datum: 6. Juli.2023  | Quelle: Republik

«Aktuell beobachtet man einen Paradigmenwechsel von Freihandel hin zu nachhaltigem Handel», sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi im Fokus-Magazin zu «Nachhaltiger Handel für unsere Ernährung». Darin erläutert sie auch den PPM-Ansatz sowie dessen Vereinbarkeit mit dem aktuellen WTO-Recht.
Datum: März.2023  | Quelle: Schweizer Bauernverband

Finanziert Russland seinen Krieg gegen die Ukraine über den Schweizer Handelsplatz für Rohstoffe? Bund und Kantone wissen es nicht. Das sei sehr problematisch, sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi vom CDE und stellt fest: «Kein einziges Rohstoffhandelsgeschäft wird registriert. Weil man so wenig weiss, ist es schwierig bis unmöglich, zu gewährleisten, dass die Sanktionen eingehalten werden.»
Datum: 24.2.2023  | Quelle: Republik

An der Konferenz «Brennpunkt Nahrung» hielt Elisabeth Bürgi Bonanomi fest, es sei für die Schweiz wichtig, ihren Schutzraum nach innen für die heimische Landwirtschaft – etwa durch Zölle – neu zu definieren und diese gleichzeitig auf Nachhaltigkeitsziele auszurichten. «Auf dieser Grundlage liessen sich der Agrarhandel aktiver gestalten, neue Partnerschaften andenken und nachhaltige Prozesse anderswo effektiv fördern.»
Datum: 20.2.2023  | Quelle: Lebensmittelindustrie

Inland- und Importproduktion gelte es als komplementär zu betrachten, sagte Elisabeth Bürgi Bonanomi an der Konferenz «Brennpunkt Nahrung» im November 2022, die unter dem Motto «Zielkonflikte überwinden – gemeinsam gewinnen» stand. Denn, so die CDE-Wissenschaftlerin: «Ernährungssicherheit kann nur erreicht werden, wenn wir das Ernährungssystem als ein globales begreifen.»
Datum: 26.11.2022  | Quelle: BauernZeitung

Die Massentierhaltungsinitiative, über welche die Schweiz im September 2022 abstimmt, verlangt, dass Fleisch und Eier, die in der Schweiz verkauft werden, nicht mehr aus industrieller Produktion stammen dürfen. Die gleichen Anforderungen würden bei einer Annahme der Initiative auch für den Import von Tierprodukten sowie von Lebensmitteln mit Zutaten tierischer Herkunft gelten. Droht da ein Konflikt mit internationalen Handelsverträgen? CDE-Handelsexpertin Elisabeth Bürgi-Bonanomi beantwortet die Frage im Interview.
Datum: 4.9.2022  | Quelle: Radio SRF

«Ein Importverbot wäre im Fall einer Beschwerde vor dem WTO-Schiedsgericht nicht einfach zu begründen. Aber die Initiative beinhaltet kein Importverbot», sagt Elisabeth Bürgi-Bonanomi zum Argument der Gegnerschaft der Massentierhaltungs-Initiative, die Umsetzung der Initiative wäre eine klare Verletzung der WTO-Verpflichtungen der Schweiz. Ihr Fazit: «Ein Land kann strengere Bestimmungen für seinen Lebensmittelmarkt erlassen und ihnen auch im Import Rechnung tragen. Es muss einfach sehr geschickt und sorgfältig vorgehen. Das führt nicht zwangsläufig zu Konflikten mit der WTO.»
Datum: 18.8.2022  | Quelle: WOZ

Um das Öl-Embargo gegen Russland wirkungsvoll überwachen zu können, bräuchte es transparente Daten über den Rohstoffhandel. Das Problem ist: In der Schweiz gibt es eine Finanzaufsicht, aber keine Behörde, die den Rohstoffhandel beaufsichtigen würde. In ihrer Forschung über Rohstoff exportierende Länder und Steuerfragen stösst Elisabeth Bürgi mit ihrem Team nach eigenen Angaben immer wieder an Grenzen, weil die Daten fehlten. Dabei handle es sich mittlerweile um einen sehr starken Wirtschaftssektor, der inzwischen mehr zum Schweizer Bruttoinlandsprodukt beitrage als der Tourismus oder der Maschinenbau.
Datum: 8.8.2022 | Quelle: Wirtschaftswoche

Die Staaten müssten Handels­beziehungen auf bilateraler, aber auch auf multi­lateraler Ebene – zum Beispiel über die Welthandels­organisation WTO – gerechter und verlässlicher gestalten: «Besonders ärmere Länder sollten ihr Ernährungs­system schützen, aber gleichzeitig auch am internationalen Markt teilnehmen können», sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi zur Frage, wie sich Hungersnöte überwinden liessen.
Datum: 22.7.2022 | Quelle: Die Republik

Der Krieg in der Ukraine rückt ein Schweizer Geschäftsmodell ins Blickfeld, das auf dem Prinzip des "Wegschauens" basiert. Den Rohstoffhandel. Mit ihm werden Milliarden umgesetzt - woran auch Russland verdient. "Der ganze Rohstoffhandel ist untererfasst und unterreguliert," sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi vom CDE. "Sie müssen sich Daten ziemlich zusammensuchen, und nicht alle Informationen sind erhältlich."
Datum: 17.3.2022 | Quelle: Deutsche Welle

Während die Schweiz den Finanzstandort beaufsichtigt, Daten erfasst und Akteure verpflichtet, Informationen über die wirtschaftlich Berechtigten von Vermögenswerten zu sammeln, gilt dies für den Rohstoffmarkt nur begrenzt. Die Branche sei „untererfasst und unterreguliert“, sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi vom CDE auf Anfrage.
Datum: 15.3.2022 | Quelle: Die Presse

Switzerland joined in sanctions, but Russia’s oil, metals and grains still trade there, writes The New York Times. “At the moment, the cards are being reshuffled,” said Elisabeth Bürgi Bonanomi, commodities trading expert at CDE about Russia’s commodity trading via Switzerland.
Datum: 7.3.2022 | Quelle: The New York Times

80 Prozent des russischen Rohstoffhandels läuft über die Schweiz. Wieso verhängt man gegen Russland nicht ein staatliches Handelsembargo? CDE-Wissenschaftlerin Elisabeth Bürgi Bonanomi gibt Antworten in der Tagesschau von SRF.
Datum: 1.3.2022 │ Quelle: SRF (Beitrag Rohstoffhandel)

Das schweizerische Parlament wollte für bessere Arbeitsbedingungen bei öffentlichen Beschaffungen sorgen. Angestellte der Bundesverwaltung durchkreuzten diesen Plan aber eigenmächtig – und werden sich nun wohl erklären müssen. Elisabeth Bürgi Bonanomi dazu: Der Bundesrat und die Verwaltung hätten ihre Kompetenzen «stark ausgereizt», Die Latte für Arbeitsstandards sei nun sehr tief angesetzt.
Datum: 31.7.2021 | Quelle: Blick

Nach der Annahme der Pestizidinitiative würden die Konsumentenpreise steigen, wird vorausgesagt. Auch seien Importverbote von nicht biologisch produzierten Lebensmitteln nicht WTO-konform. Elisabeth Bürgi Bonanomi dazu: «Das Parlament die Möglichkeit, die Initiative später in der Verfassung völkerrechtskonform umzusetzen.» Es könnte zum Beispiel nur ein Einfuhrverbot für die mit besonders gefährlichen Pestiziden belasteten Produkte erlassen. Denn ein differenziertes Verbot könne mit dem Schutz der Umwelt begründet werden.
Datum: 2.6.2021 | Quelle: SRF Rendez-vous

Wie viel würde sich mit Annahme der Konzernverantwortungsinitiative, über welche die Schweizer*innen am 29.11.2020 abstimmen tatsächlich ändern? Und was bedeutet ein Ja oder Nein für die Rolle der Schweiz punkto nachhaltiger Entwicklung? Eine Einordnung aus juristischer Sicht mit Elisabeth Bürgi Bonanomi, Rechtswissenschaftlerin am CDE.
Datum: 4.11.2020 | Quelle: CDE-Spotlight

Die Schweiz hat es in der Hand, ob ökologisch und sozialverträglich produzierte Nahrungsmittel hierzulande Nischenprodukte bleiben oder zur Norm werden. Elisabeth Bürgi Bonanomi, CDE, im Interview zu nachhaltigen Handelsregeln, wie sie im Fall von Palmöl mit Indonesien vereinbart wurden.
Datum: February 2020 | Quelle: UniPress

Freihandelsabkommen Mercosur: Nachhaltigkeits-Herausforderungen

Das Handelsabkommen zwischen dem Mercosur und den EFTA-Staaten verspricht für die Schweiz Vorteile, für die südamerikanischen Länder aber auch Probleme. Die CDE-Wissenschaftlerinnen Elisabeth Bürgi Bonanomi und Theresa Tribaldos halten dazu fest: EFTA und Mercosur hätten zwar Anerkennung dafür verdient, dass sie eine Nachhaltigkeitsklausel in das Abkommen integriert haben. Aber deren Effektivität sei begrenzt, da die Zollvergünstigungen nicht zwischen nachhaltiger und anderer Produktion unterscheiden.
Date: 28.06.2021 | Source: swissinfo

Nach Abschluss der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten hat das SECO eine Wirkungsanalyse zu ausgewählten Umweltfragen in Auftrag gegeben. Die Bereiche «Soziales und Menschenrechte» wurden ausgeklammert. Interview mit Elisabeth Bürgi Bonanomi.
Datum: 9.12.2020 | Quelle: global (DE), Le Temps Blog (FR)

«Viel effektiver als allgemein gehaltene Zielvereinbarungen wäre es, die gewährten Zollkonzessionen direkt mit Nachhaltigkeitsvorgaben zu verknüpfen», sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi, CDE, im Interview.
Datum: 11.12.2019 | Quelle: Lebensmittel-Industrie

Elisabeth Bürgi-Bonanomi, CDE, äussert sich zur Wirksamkeit der Nachhaltigkeitsbestimmungen im Freihandelsabkommen.
Datum: 26.08.2019 | Quelle: SRF Echo der Zeit | SRF 4

Freihandel mit Indonesien - Palmöl

Nach der Abstimmung über das Handelsabkommen mit Indonesien sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi: Die Verknüpfung von Nachhaltigkeit und Zollreduktion beim Palmöl könnte eine Dynamik auslösen. Jetzt müsse der Fokus auf der Umsetzung liegen: «Es ist wichtig, die Idee nicht zu verspielen.»
Datum 9.3.2021 | Quelle: AargauerZeitung

Es ist das erste Mal, dass eine konkrete Nachhaltigkeitsklausel Teil eines Schweizer Handelsabkommens ist. Was taugt die Klausel? "Der Ansatz ist sehr gut und es ist wichtig, dass er kommt. Aber er steht und fällt mit der Umsetzung", sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi, Expertin für Nachhaltigkeit und Handel am CDE.
Datum: 18.2.2021 | Quelle: SRF Rendez-vous

Kann mehr Welthandel ökologisch sein? Ja, sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi, Expertin für Nachhaltigkeit und Handel am CDE. Punkto Handelsabkommen mit Indonesien ist sie jedoch der Meinung: "Der Bundesrat macht es sich zu einfach". Ein Interview über den umstrittenen Vertrag mit Indonesien und die Kraft einer Fussnote.
Datum: 9.2.2021 | Quelle: NZZ

"Schade, gilt das im Handelsvertrag nur für Palmöl und nicht auch für andere Produkte wie Holz oder Kautschuk. Aber es ist ein Anfang", sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi vom CDE. Diese Produktdifferenzierung setze für indonesische Palmölproduzenten einen wichtigen Anreiz, zumindest einen Teil ihrer Palmölproduktion ökologischer und sozialer zu gestalten.
Date: 1.2.2021 | Source: swissinfo

On 7 March, the Swiss will vote on the EFTA trade agreement with Indonesia. The agreement is controversial due to the issue of palm oil – but it also bears something new: it is the first trade agreement with Switzerland that makes tariff reductions for imports contingent on compliance with principles of sustainability. What does this trade agreement achieve with regard to sustainability? And what does it miss? Trade law expert at CDE, Elisabeth Bürgi Bonanomi, explains the pros and cons.
Date: 28.1.2021 | Source: CDE-Spotlight

Kritiker des Freihandelsabkommens mit Indonesien führen an, dass es keine gesetzliche Grundlage gebe, die es den Schweizer Bauern ermöglichen würde, den Bundesrat zum Handeln zu bringen, sofern bestimmte Kriterien erfüllt seien. «Die EU ist hier weiter», sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi, Rechtswissenschaftlerin am CDE, Universität Bern.
Date: 26.1.2021 | Source: Der Bund

"Im Rahmen der Entwicklungsfinanzierung und zusammen mit Indonesien sowie den betroffenen Leuten können die EFTA-Länder die Umstellungsprozesse auf nachhaltige Anbausysteme anstossen und begleiten. Solche Mittel wurden im Abkommen zwar in Aussicht gestellt, bislang aber noch nicht beziffert", so Elisabeth Bürgi Bonanomi.
Datum: 14.1.2021 | Quelle: infosperber

Zollsenkungen mit der Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien im Handelsabkommen mit Indonesien zu verknüpfen, sei eine gute Idee, aber die Sache stehe und falle mit der Umsetzung. Diese sei im Verordnungsentwurf auf den ersten Blick oberflächlich: CDE-Wissenschaftlerin Elisabeth Bürgi Bonanomi.
Datum: 19. Dezember 2020 | Quelle: NZZ

Elisabeth Bürgi-Bonanomi, CDE, zur Frage, wie die Schweiz die nachhaltige Produktion von Palmöl in Indonesien stärken kann.
Datum: 23. Mai 2019 | Quelle: SRF Rendez-vous

Die Schweiz und Indonesien sind im Endspurt zur Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens, das unter anderem auch tiefere Zölle für Palmölimporte aus dem Land vorsieht. Umweltschäden, Landraub, Zwangsumsiedlung: Die Palmölindustrie ist ein schmutziges Geschäft. Doch es ginge auch anders. Elisabeth Bürgi Bonanomi rät, nicht Palmöl aus dem Freihandelsabkommen auszuschliessen, sondern Nachhaltigkeit einzufordern.
Datum: 02.02.2018 | Quelle: Schweizer Radio SRF

Recht und nachhaltige Entwicklung

Ziviler Ungehorsam: Wie weit darf Protest gehen? Eine kontradiktorische Podiumsdiskussion am Gymnasium Thun geht der Frage nach, wo die Grenzen für Klima-Aktivismus liegen. Mit Elisabeth Bürgi Bonanomi
Datum: 15.2.2023 | Quelle:UND Generationenteam

Haben jüngere Generationen eine schlechtere Welt geerbt? CDE-Wissenschaftlerin Elisabeth Bürgi Bonanomi beantwortet diese und andere Fragen zur nachhaltigen Entwicklung im Podcast «Demokratzer» Ep. 16. zum Thema "Die Demokratie von heute ist von gestern". So sagt sie zum Beispiel: «Ich denke, sie haben ein System geerbt, das unglaublich unflexibel ist.»
Datum: 11.5.2022 | Quelle: Demokratzer

«Wir haben uns völkerrechtlich an das Pariser Abkommen und die Europäische Menschenrechtskonvention gebunden. Junge Klimaaktivisten könnten zuerst in der Schweiz klagen und dann weiter nach Strassburg ziehen. Dort könnten sie versuchen, die Handlungspflicht des Staates herbeizuführen, wenn es die Regierung nicht von selbst macht», sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi über die Möglichkeit, in der Schweiz Klimaklagen einzureichen.
Datum: 03.05.2021 | Quelle: Sonntagsblick

Zur WTO- und EU-konformen Umsetzung der Fair-Food-Initiative

Swiss vote about the food on their plates
Elisabeth Bürgi Bonanomi in a talk about the Fair Food Initiative
Datum: 21.09.2018 | Quelle: CNN Money Switzerland

Votimet e fundjavës në Zvicër
Ushqim cilësor dhe i prodhuar në kushte korrekte të punës
Datum: 15.09.2018 | Quelle: Prointegra

Initiatives alimentaires
Statement zu Ernährungsinitiativen in TSR Info
Datum: 15.09.2018 | Quelle: 19h30

«Gut bedeutet nicht überall das Gleiche»
Elisabeth Bürgi Bonanomi zur Fair-Food-Initiative: Was diese für Schweizer Bergbauern, für Kleinbäuer_innen in Bolivien, für Arbeitsrechte - und für die Schweiz bedeuten würde.
Datum: 07.09.2018 | Quelle: Doppelpunkt

«Die Schweiz kann mutiger werden»
Die Völkerrechtlerin Elisabeth Bürgi Bonanomi sagt, die Fair-Food-Initiative sei umsetzbar ohne Konflikte mit der Staatengemeinschaft.
Datum: 04.09.2018 | Quelle: Tages-Anzeiger

Fair-Food-Initiative: Offene Fragen zur Umsetzung
Lebensmittel, die in die Schweiz importiert werden, sollen möglichst umweltfreundlich und sozialverträglich produziert werden. Das will die Fair-Food-Initiative. Ist ein solches Ansinnen überhaupt umsetzbar ohne mit globalen Handels-Partnern in Konflikt zu kommen?
Datum: 02.09.2018 | Quelle: SRF Info3

Eine Banane ist eine Banane
Am 23. September wird in der Schweiz über die Fair-Food-Initiative abgestimmt. Importierte Lebensmittel sollen möglichst ökologisch und sozialverträglich produziert werden. Umstritten ist, ob ein solches Ansinnen überhaupt umsetzbar wäre, ohne mit globalen Handelspartnern in Konflikt zu geraten.
Datum: 31.08.2018 | Quelle: Echo der Zeit

Fair Food: Abstimmungsvorlagen und internationale Verpflichtungen
Im Abstimmungskampf um die Agrarinitiativen geht es auch um die Vereinbarkeit mit internationalen Verträgen. Die Initiativen setzen auf Import-Zölle. Es wird deshalb kritisiert, dass die beiden Vorlagen nicht mit dem Welthandelsrecht vereinbar wären.
Datum: 19.08.2018 | Quelle: Tagesschau, SRF Debatte um Vorlagen

Die Fair-Food-Initiative spaltet die Bauern
Die Meinungen zur Fair-Food-Initiative gehen im Lager der Bauern weit auseinander – unabhängig von der Parteizugehörigkeit. Der Schweizerische Bauernverband hat seinen Mitgliedern deshalb sogar Stimmfreigabe erteilt. Der Beitrag zeigt die Argumente verschiedener Schweizer Bauern. [Inklusive Interview mit Elisabeth Bürgi Bonanomi.]
Datum: 17.08.2018 | Quelle: 10vor10

Nachhaltiger Handel, Globale Verantwortung
Die Ernährungssysteme der verschiedenen Länder hängen zusammen und müssen gemeinsam nachhaltig gestaltet werden. Die Fair-Food-Initiative kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten – und somit auch die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele der UNO vorantreiben.
Quelle: Greenfo

Eiertanz um Fair Food
Eigentlich wollen die Grünen, dass Import-Produkte künftig Mindeststandards punkto Tier- und Umweltschutz erfüllen müssen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Die Gegner der Fair-Food-Initiative triumphieren. 
Datum: 10.08.2018 | Quelle: watson

Öko-Food und EU
Die Fair-Food-Initiative gefährde die bilateralen Verträge mit der EU, warnt der Bundesrat. Die Grünen bestreiten das. Eine Studie zeigt: Es gibt Spielraum für eine EU-kompatible Umsetzung.
Datum: 21.07.2018 | Quelle: Tagesanzeiger

Umweltrecht: Die Natur als Klägerin

Rhein und Rigi sollen vor Gericht ziehen dürfen: Einige NationalrätInnen wollen der Umwelt einen Rechtsanspruch einräumen und die Bundesverfassung ändern. Dass in diesem Bereich Handlungsbedarf besteht, räumt auch Elisabeth Bürgi Bonanomi ein: «Wie die Erfahrung zeigt, reichen die heutigen Instrumente nicht aus, um die grossen Herausforderungen im Umweltbereich zu bewältigen.»
Datum: 21.3.2021 | Quelle: SonntagsZeitung

Nicht nur Menschen und Unternehmen sollen vor Gericht ziehen dürfen, sondern auch der Wolf, der Aletsch­gletscher oder der Rhein. Das fordern Umweltschützer und -philo­sophinnen. Dazu befragt, sagt Elisabeth Bürgi Bonanomi: «Besser wäre, andere bekannte Rechtsprinzi­pien auf das Umweltrecht zu übertragen.» Zum Beispiel könnte auch dem Umweltrecht ein Kerngehalt zugestanden werden, der unantastbar ist – so, wie wir es von den Grundrechten her kennen.
Datum: 9.12.2020 | Quelle: moneta

Franz Perrez reviewed Lisa Bürgi's book about sustainable development in international law making

​Franz Perrez, Switzerland's Ambassador for the Environment, recently published a review of Elisabeth Bürgi Bonanomi's book "Sustainable Development in International Law Making and Trade: International Food Governance and Trade in Agriculture" in the journal "Global Policy". He concludes: "The reflections of Bürgi are stimulating and most helpful, and (…) in the area of law making, the book clearly addresses a gap in legal literature".
Date: 29.11.2017 | Source: Global Policy

Eine Banane ist eine Banane - Details unerwünscht

Mit dem Ja an der Urne zum «Bundesbeschluss über die Ernährungssicherheit» vom September 2017 wurden nachhaltige Handelsbeziehungen in die Verfassung geschrieben. Was sind die Konsequenzen dieses Artikels, wenn man ihn ernst nimmt? Mehr dazu mit Kommentaren von Elisabeth Bürgi, CDE.
Datum: 28.09.2017 | Quelle: WOZ

Für arme Agrarländer sind die Hürden nach wie vor zu hoch

Die Fair-Food-Initiative sei kaum umsetzbar. Sie würde inter­nationale Abkommen verletzen, warnt der Bundesrat. Völkerrechtsexpertin Elisabeth Bürgi vom CDE widerspricht. "Mehr Fairness bei Lebensmittelimporten ist vertragskonform möglich."
Datum: 27.09.2017 | Quelle: Berner Zeitung

Für arme Agrarländer sind die Hürden nach wie vor zu hoch

Die Fair-Food-Initiative sei kaum umsetzbar. Sie würde inter­nationale Abkommen verletzen, warnt der Bundesrat. Völkerrechtsexpertin Elisabeth Bürgi vom CDE widerspricht. "Mehr Fairness bei Lebensmittelimporten ist vertragskonform möglich."
Datum: 27.09.2017 | Quelle: Berner Zeitung

Interdisziplinäres Arbeiten ist noch zu wenig bekannt

Eine Umfrage von Plädoyer an den juristischen Fakultäten der Universitäten zeigt: Juristen haben immer mehr Möglichkeiten, sich interdisziplinär weiterzubilden und zu forschen. Trotzdem ist interdisziplinäres Arbeiten und Forschen unter den jungen Juristen noch zu wenig bekannt.
Datum: 25.09.2017 | Quelle: Plädoyer

Ein Handelsgesetz für mehr Demokratie und Nachhaltigkeit

Die Kontroversen über neue Freihandelsabkommen legen den Schluss nahe, dass die demokratische Meinungsbildung in der Schweiz und in der EU neu gestaltet und die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung verstärkt beachtet werden sollten.
Datum: 30.06.2017 | Quelle: Schweizerische Gesellschaft für Aussenpolitik

Wenn man etwas nicht wissen will, erhebt man keine Daten

Die Rohstoffbranche in der Schweiz ist rasant gewachsen. "Viel weiss man nicht über sie", sagt Rechtsanwältin Elisabeth Bürgi Bonanomi vom CDE...
Datum: 26.09.2016 | Quelle: Forschungsmagazin Horizonte

Bioethanol - Landhandel mit Schweizer Beteiligung

Wer profitiert vom Freihandel mit Agrarflächen, was wird Entwicklungsländern dabei versprochen und welche Ungleichheiten finden sich in den Pachtverträgen? Greenpeace hat den Deal einer Genfer Investitionsgruppe, anhand von Nachforschungen der Universität Bern und «Brot für alle», unter die Lupe genommen...
Datum: 09.06.2016 | Quelle: Greenpeace Magazin

Forscher wollen mehr Transparenz im Rohstoffhandel

Die Schweiz ist eine wichtige Drehscheibe im globalen Rohstoffhandel. Die Schweizerischen Akademien der Wissenschaften wollen den Sektor von Forschern genauer unter die Lupe nehmen lassen...
Datum: 19.02.2016 | Quelle: Neue Zürcher Zeitung NZZ

Doppelbesteuerungsabkommen - einseitiger Profit?

Die Schweiz hat zwar im Rahmen der Uno-Millenniumsziele versprochen, Entwicklungsländern bei der Bekämpfung von Steuerhinterziehung zu helfen. Doch etwa bei Doppelbesteuerungsabkommen kommen Entwicklungsländer oft zu kurz...
Datum: 15.01.2014 | Quelle: Schweizer Radio SRF

Was wäre nachhaltige Aussenwirtschaftspolitik?

Handelsabkommen der Schweiz sollten einer Kohärenz-Prüfung unterzogen werden. Der Bundesrat hat dem jüngsten Aussenwirtschaftsbericht ein Kapitel zum Thema "Nachhaltigkeit beigefügt, dem es allerdings an Systematik fehlt. Namentlich den Anliegen der Entwicklungsländer wird zu wenig Rechnung getragen.
Datum: 03.06.2010
Quelle 1: Neue Zürcher Zeitung NZZ
Quelle 2: Neue Zürcher Zeitung NZZ