Die Transformation zu einer nachhaltigen Entwicklung lässt sich nicht von «oben» bestimmen. Sie setzt die Teilhabe sowie einen gemeinsamen Lernprozess aller Interessensgruppen voraus. Das bedingt einerseits entsprechendes Know-how und Kompetenzen, um sich an den gesellschaftlichen Entscheidungsfindungs- und Lernprozessen zu beteiligen. Andererseits ist es wichtig, dafür den Wissensschatz der lokalen Akteure einzubeziehen, mit ihnen die Situation zu analysieren, zu bewerten und Lösungen zu erarbeiten. Kurz: sie zu Mitforschenden und Mitlernenden zu machen. Bildung und Wissenschaft können in diesen Prozessen eine grosse Hebelwirkung entfalten. Mit dem Ziel, diese voranzutreiben, analysiert und entwickelt das CDE
- transdisziplinäre Konzepte, innovative Methoden und Theorien des Wandels
- wirksame Instrumente, um die nachhaltige Entwicklung konsequent in die Hochschullehre zu verankern,
- Vorgehensweisen, um transdisziplinäre und transformative Wissenschaft und Lehre zu fördern,
- wissenschaftlich fundierte Ansätze, um im Globalen Süden insbesondere die Teilhabe schwächerer Interessensgruppen zu unterstützen,
- pädagogisch-didaktisch ausgereifte Strategien, um formelle und informelle Bildung für die nachhaltige Entwicklung vorwärts zu bringen.